Brost-Stiftung unterstützt unsere Initiative für Geflüchtete aus der Ukraine mit 20.000€

Seit dem Beginn des russischen Angriffskrieges sind mehr als 600.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtet. „Die erschütternden Bilder der Gewalt und Zerstörung in der Ukraine berühren uns zutiefst. Den flüchtenden Menschen schnell zu helfen und solidarisch zu sein, ist für uns eine Selbstverständlichkeit!“ so Geschäftsführer Stephan Gill. Gesagt, getan: Zunächst wurde ein unmittelbar zuvor freigezogenes Hausmeistergebäude auf dem Gelände im Eiltempo renoviert, um ab Mitte April von zwei ukrainischen Familien bezogen zu werden. Die Brost-Stiftung unterstützt die Initiative des Diakonie-Verbandes Oberhausen e.V. mit 20.000 Euro.

Neben dem Wohnraum stehen den Familien die gesamten Ressourcen des Gertrud-Zillich-Hauses zur Verfügung. Vor allem der 500-Quadratmeter große Garten bereitet den Kindern viel Freude. Vormittags besuchen sie die deutsche Schule, nachmittags nehmen sie am Distanzunterricht ihrer alten Schule teil. Das ist auch deshalb so problemlos möglich, weil wir in diesem Jahr 2 neue Laptops angeschafft und den Internetanschluss im Hausmeistergebäude modernisiert haben. Schneller Internetzugang ist auch für die Erwachsenen wichtig, die auf diese Weise Kontakt zu ihren Angehörigen daheim pflegen können. Während die Kinder die Schulbank drücken, besuchen die Erwachsenen Sprachkurse. Die Verständigung klappt aber dank zwei unserer Mitarbeiter, die die ukrainische Sprache beherrschen und den Familien zur Seite stehen, auch ohne Deutschkenntnisse.

Weitere Infos zu den Initiativen der Brost-Stiftung zur Unterstützung von Geflüchteten aus der Ukraine gibt es hier:  https://broststiftung.ruhr/hilfe-fuer-krebskranke-kinder-aus-der-ukraine